Um dem Strukturwandel in den sächsischen Braunkohleregionen zu begegnen, erhalten Landwirte gezielte Unterstützung durch das „Kompetenzzentrum Nachhaltige Landwirtschaft“ beim LfULG.

  • Beratung für Landwirte in Braunkohleregionen
  • LfULG ruft „Kompetenzzentrum Nachhaltige Landwirtschaft“ ins Leben
  • Nachhaltige Entwicklung soll Strukturwandel regulieren
  • Betriebe werden gezielt unterstützt

Landwirte in Sachsens strukturarmen Braunkohleregionen können ab sofort ein kostenloses Beratungsangebot des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) zum Thema Nachhaltigkeit in Anspruch nehmen. Dazu hat das Amt das „Kompetenzzentrum Nachhaltige Landwirtschaft“ ins Leben gerufen.

Nachhaltige Entwicklung soll Strukturwandel regulieren

Das Kompetenzzentrum wird die Betriebe in den Landkreisen Bautzen, Görlitz, Leipzig, Nordsachsen sowie in der Stadt Leipzig vor allem bei der Weiterentwicklung in Richtung Nachhaltigkeit unterstützen. Im Vordergrund stehen Methoden klimaresilienter Landbewirtschaftung, die Erprobung von Pflanzenschutz mit weniger chemisch-synthetischen Mitteln und die Themen Agroenergie und nachwachsende Rohstoffe. Hilfestellung gibt es auch für Betriebe, die ihre Flächen gewässer- und auenschonend bewirtschaften und die Landwirtschaft und Naturschutz verbinden wollen.

Betriebe werden gezielt unterstützt

Die Berater vermitteln bei Bedarf den Kontakt zu Fachleuten im LfULG. Für Unternehmen, die zukunftsweisende Methoden und Herangehensweisen ausprobieren wollen, wird das Team individuell passende Erprobungen und Versuche konzipieren, begleiten und für eine wissenschaftliche Auswertung sorgen. Interessierte Landwirte können sich gern direkt an das Kompetenzzentrum wenden.

Foto: fotograupner – stock.adobe.com

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